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Wann ist wieder Schützenfest bzw. Winterschützenfest?

Winterschützenfest 2008

(01.02.2008, Bilder: Rainer Vogt)

Es gibt Feste, die kann man als erfolgreich bezeichnen, andere waren gelungen und gut besucht. Das 97. Winterschützenfest der Sankt Sebastianus-Bruderschaft Gimborn am 26.01.2008 war ein Event, das in jeder Hinsicht den Rahmen gesprengt hat. Auch nach diesem Winterschützenfest kann man mal wieder behaupten: "Dat Hetz von Oberberg schlägt in Jimmern".

444 Besucher ließen den Gimborner "Gürzenich" in den Fundamenten erschüttern. Ein karnevalistisches Feuerwerk wurde abgebrannt und ließ diese Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Publikum

Bis auf den letzten Platz mit Jecken gefüllt war die Turnhalle Jahnstraße.

Bereits eine Stunde vor Öffnen der Hallentore standen die ersten Besucher Schlange, um einen der überaus attraktiven Plätze zu erlangen. Nicht nur in dieser Hinsicht läßt das Gimborner Winterschützenfest an Events einiger Rockgrößen erinnern. Als dann um Punkt 17.30 Uhr die Tür geöffnet wurde, gab es kein Halten mehr. Spätestens hier konnte man eindeutig erkennen, dass der Abend wohl ein voller Erfolg werden würde, denn die verbliebenen Karten an der Abendkasse waren dann auch recht schnell vergriffen.

Als der erste Vorsitzende Stefan Meisenberg dann um 19 Uhr traditionell das Fest eröffnete, konnte er neben dem amtierenden Königspaar Anneliese und Georg Becker mit ihrem "kölschen" Hofstaat zahlreiche Ehrengäste begrüßen. So hatten Baronin Agnes von Fürstenberg sowie Baron Peter von Fürstenberg als Schirmherr, Bürgermeister Uwe Töpfer und Monika Hüttenmeister als stellvertretende Bürgermeisterin, Rainer Heuser und Josef Wette als Ehrenvorsitzende sowie Alois Kreuzer als Ehrenkommandant den Weg in die Turnhalle Jahnstraße gefunden.

Einen besonderen Appell richtete Stefan Meisenberg jedoch auch an Bürgermeister Töpfer. Er bat ausdrücklich darum, den sanierungsbedürftigen Gimborner Gürzenich auch in Zukunft zu erhalten.

Im Anschluß daran übergab er das Mikrofon an den Moderator des Abends Jan Christopher Potthoff. Dieser brachte in seiner unnachahmlichen Art und Weise den "Funken zum überspringen", so dass in der Folge ein Höhepunkt den anderen jagte.

KaJuJa Frielingsdorf

Den Anfang machte die KaJuJa Frielingsdorf.

Nachdem die Katholische Jugend Frielingsdorf (Kajuja) erfolgreich als Eisbrecher den ersten Auftritt meisterte, wußten auch die Dancing Elements des TV Hülsenbusch mit Ihrer Tanzdarbietung zu begeistern. Eine souveräne und anspruchsvolle Aufführung auf moderne Musikstücke war die Folge. Dies wurde auch entsprechend dankbar durch das vom Auftritt begeisterte Publikum honoriert.

Dancing Elements

Die Dancing Elements vom TV Hüsenbusch

Andrea und Claudia brillierten dann in der Folge als überaus leidgeprüfte und erfahrene Hausfrauen. Sie boten einen überaus gelungenen, musikalisch unterlegten Wortbeitrag. Viele der anwesenden Besucher, vor allem die weiblichen Besucherinnen hatten überaus großes Verständnis für das Dargebotene.

Dana Holthausen als Heino

Dana Holthausen als Heino

Nach diesem überaus gelungenen Auftritt folgte dann eine Darbietung von Künstlern, die eigentlich nur im Musikantenstadl zu finden sind. Die Freunde der Volksmusik kamen voll auf ihre Kosten. So traten in der Folge Marianne und Michael, die Wildecker Herzbuben, Stefanie Hertel und Stefan Mross, Heino und Maria und Margot Hellwig auf.

Dancing Daddies

Die Dancing Daddies

Als echtes weiteres Highlight standen dann die "Dancing Daddies" als Programmpunkt an. Mit hervorragender männlicher Akrobatik wußte diese Gruppierung die Halle zum Beben zu bringen. Beeindruckend war vor allem auch die optische und tänzerische Darbietung.

Auch die Schloßgarde Engelskirchen wußte geschickt die Besucher durch einen abwechlungsreichen Auftritt zu überzeugen. Wer bis zu diesem Programmpunkt noch nicht auf den Stühlen stand, der tat es spätestens beim Auftritt der Gimborner Jungschützen.

Tim Heide

Tim Heide als "König von Mallorca"

Beeindruckend wie diese Formation Jahr für Jahr die Massen begeistert. So waren Tim Heide als "König von Mallorca", Markus Becker und die Mallorca Cowboys sowie Tobias Starke DJ-Ötzi ein echtes Highlight. Auch der Auftritt um "Scooter" polarisierte die Zuschauer und ließ die Halle beben.

Scooter

Der Höhepunkt des Abends: Der Auftritt von "Scooter" bei den Jungschützen

Ein überaus harmonisches Bild und eine gelungene Tanzdarbietung wurde dann gegen Ende des offiziellen Programms von den "Steinenbrücker Schiffermädchen" geboten. Diese selbst auf europäischem Parkett bekannte Tanzformation sorgte mit verschiedenen Variationen für einen harmonischen Abschluß, bevor dann als letzter und karnevalistischer Höhepunkt das Musikcorps Blau-Weiß Longerich mit echter kölscher Blasmusik die anwesenden Gäste zum Schunkeln brachte.

Blau-Weiss Longerich

Das Musikcorps der KG Blau-Weiß Alt-Lunke von 1936 e.V.

Beim anschließenden Finale wurde von Stefan Meisenberg allen Mitwirkenden, aber auch allen Helfern gedankt, bevor dann die Tanzkapelle "C èst la vie" bis in die frühen Morgenstunden für einen überaus gelungenen Ausklang des Festes sorgte.

Auch an dieser Stelle möchte sich der geschäftsführende Vorstand der Sankt Sebastianus-Schützenbruderschaft Gimborn noch einmal bei allen Mitwirkenden, Helfern und allen Besuchern für die Unterstützung und das Gelingen dieser Veranstaltung auf das herzlichste bedanken.

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