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Wann ist wieder Schützenfest bzw. Winterschützenfest?

Winterschützenfest

Bilder: Rainer Vogt

Unser karnevalistische Winterschützenfest am Samstag, den 03. Februar 2007 war wieder ein voller Erfolg. Bis 19.00 Uhr hatten sich über 430 fast durchweg kostümierte Gäste in der karnevalistisch geschmückten Marienheider Turnhalle Jahnstraße eingefunden. Im Laufe des Abends bekamen sie auch eine Menge gutes Programm geboten.

Nachdem der 1. Vorsitzende der Stefan Meisenberg, alle Gäste begrüßt hatte, gegann kurz nach 19.00 Uhr das über 3-stündige Rahmenprogramm, durch das Conferencier Jan Potthoff aus Jedinghagen führte.

Tanz-Korps Rot-Weiß Engelskirchen

Tanz-Korps Rot-Weiß Engelskirchen

Schon der Auftakt war eine wahre Augenweide. Die „lecker Mädchen“ vom Tanzcorps Rot-Weiß der KG Närrische Oberberger aus Engelskirchen verdienten sich ihren Applaus mit hinreißenden Tanzvorführungen. Bereits zum 12. Mal konnten die Gimborner Schützen die Gäste aus Engelskirchen begrüßen.

Mathias Kemper als "Der Kümmerling"

Mathias Kemper als "Der Kümmerling"

Auch der Büttenredner Mathias Kemper, alias „Der Kümmerling“, konnte mit seinem lustigen Vortrag die Gäste begeistern. Sogar den amtierenden Schützenkönig der Schützenbruderschaft, Hans-Peter Kreuzer aus Dürhölzen, konnte er in sein aktuelles Programm mit einbinden.

Fetzige Tanzeinlagen boten die „Dancing Elements“ vom Turnverein Hülsenbusch den anwesenden Jecken. Schon seit sechs Jahren heizt die Tanzgruppe die Gimborner Schützen beim jährlichen Winterschützenfest ein. Für diese Spitzenleitung wurde natürlich eine Zugabe vom Publikum verlangt, die mit einer „Gimborner Welle“ vom Publikum honoriert wurde.

Die Jierker Diven

Die Jierker Diven

Für viel Stimmung sorgten vor allem die Akteure aus den eigenen Reihen. Die „Jierker Diven“, bestehend aus sechs jungen Damen aus Jedinghagen, begeisterten die Gäste mit einer musikalischen Play-Back-Show mit Liedern aus der Pop-Welt. Das „Jierker Puschelgeschwader“ ließ noch einmal das Sommermärchen der Fußball-WM bei den anwesenden Gästen Revue passieren.

Ließen die WM noch einmal aufleben: Das Jierker Puschelgeschwader

Ließen die WM noch einmal aufleben: Das Jierker Puschelgeschwader

Andrea Kereit und Claudia Behnke aus Jedinghagen, konnten mit ihrer Parodie über die Männerwelt unter dem Motto „Männer muß man lieben, man muß sie nicht verstehen“ besonders bei den anwesenden Frauen punkten. Für diese tolle Darbietung bekamen sie selbstverständlich von den anwesenden Jecken tosenden Applaus.

Andrea Kereit und Claudia Behnke

"Männer muß man lieben, man muß sie nicht verstehen" - Andrea Kereit und Claudia Behnke

Auch die Mädchen der Tanzgruppe „Womanic“ aus Müllenbach zeigten vor dem Publikum in Piratenkleidung eine tolle Leistung.

Die Wolpertinger

Die Wolpertinger

Danach präsentierten die Morsbacher Tanzgruppe „Die Wolpertinger“ ihren perfekten Tanz mit akrobatischen Einlagen zur Freude aller Anwesenden.

Das Rüderother Prinzenpaar

Kam mit großem Gefolge: Das Rüderother Prinzenpaar

Danach stand das Ründerother Prinzenpaar Prinz Bernd I. und Prinzessin Anja mit ihrem Schmölzchen auf dem Programm. Unter dem Motto „Mit Herz und Gefühl feiern wir im Aggertal“ konnte das Prinzenpaar mitsamt Hofstaat und Tanzgruppe „Die Aggerperlen“ unter Vorsitz ihres Präsidenten Udo Landsberg professionell auftrumpfen. Hier merkte man sofort, dass es sich bei dem Prinzenpaar um Vollblutmusiker handelte. Beide sind aktive Musiker in der Gruppe „Sixpack“ aus dem Gelpetal. Mit Plastikgitarren wurden Bürgermeister Uwe Töpfer, Stefan Meisenberg und der Gimborner Schützenkönig Hans-Peter Kreuzer zu Rock-Stars verwandelt.

Jungschützen

Der Auftritt der Jungschützen fand im Saloon "Zum wilden Jupp" statt.

Stürmischer Beifall und laute Jubelrufe erfüllten die Festhalle, als zum Abschluß die Gimborner Jungschützen auftraten. Traditionell hatten auch sie dieses Jahr wieder etwas Besonderes für diesen Abend vorbereitet. Sie spielten eine Cowboyszene in einem Saloon. Hier ging es um die Geschichte von Marienheider und Gimborner Cowboys, die sich um die begehrten Gimborner Bardamen streiteten. Zum Schluß legten die Jungs in kurzen Kleidern und Perücken einen „Can-Can“ auf die Bretter. Schon vor Weihnachten hatten die Jungschützen mit den Proben unter Leitung von Katja Lüdenbach begonnen. Dieser Auftritt schlug wie eine Bombe ein, so das sie den eingeübten Tanz noch einmal aufführen mußten.

Jungschützen

Das Finale der Jungschützen

Nach diesem Auftritt rief Stefan Meisenberg auch alle anderen noch anwesenden Künstler zum großen Finale noch einmal auf die Bühne. Der Applaus wollte nicht enden, aber der Abend war ja noch nicht zu Ende.

Nach diesem umfangreichen Programm war die Tanzfläche für alle tanzfreudigen Gäste freigegeben. Noch bis in die frühen Morgenstunden tanzte und feierte das närrische Gimborner Volk zur Stimmungsmusik der Tanz- und Showband „C`est la vie“.

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