Mitgliederversammlung 2019
Am Sonntag, dem 27.01.2019, blickte die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Gimborn in ihrer alljährlichen Mitgliederversammlung auf ein erfolgreiches Schützenjahr 2018 zurück.
Der 1. Vorsitzende Andreas Stötzel begrüßte den Präses der Bruderschaft Pater Joseph Rayappa sowie die amtierenden Majestäten Schützenkönig Johannes Piffka und Prinz Niklas Lingenberg, die Ehrenvorsitzenden Rainer Heuser und Stefan Meisenberg und den Schirmherrn Peter von Fürstenberg.
Zunächst wurde auf die gemeinsamen Aktivitäten des vergangenen Jahres zurückgeblickt. Auch die Jungschützen und die Schießkommission berichteten von den vergangenen Veranstaltungen. Highlight des letzten Jahres war die Tour der Jungschützen nach München.
An der Tour haben wie immer auch einige Altschützen teilgenommen und so konnte man gemeinsam den Olympiapark besuchen und Brauhäuser unsicher machen. Nachdem der Kassenbericht vorgetragen und die einstimmige Entlastung des Vorstands durch die Versammlung beschlossen worden war, konnte man sich der finanziellen Planung des kommenden Jahres widmen.
Im Rahmen der Wahlen des erweiterten Vorstands wurden die meisten Amtsträger in ihrem Amt bestätigt und stehen dem Verein auch weiterhin mit ihrer Vorstandstätigkeit zur Verfügung. Allein Marvin Drehsen fiel als Mitglied der Schießkommission weg. Die Position wird zukünftig von Niklas Lingenberg übernommen. Daneben musste aufgrund der nach drei Jahren turnusmäßig erforderlichen Neuwahl ein neuer Kassenprüfer gewählt werden. Tim Feldhoff wird diese Tätigkeit für die nächsten drei Jahre übernehmen.
Allen ausgeschiedenen und aktiven Vorstandsmitgliedern galt der Dank der Bruderschaft für ihr Engagement.
Nach einem Ausblick auf das Winterschützenfest am 16.02.2019 und das traditionelle Schützenfest vom 22.06. bis 24.06.2019 stand noch ein weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung. Durch die Arbeit einer Kommission und die Diskussion in einigen Vorstandssitzungen wurde im vergangenen Jahr ein Konzept entwickelt, das erhebliche Veränderungen für die Zukunft des Schützenfestes ab dem Jahr 2020 vorsieht.
Wichtige Leitgedanken waren dabei die Rückkehr zum Charakter eines Familienfestes, die zeitliche Konzentration der Veranstaltungen, sowie die Verschiebung des Festes um einen Tag nach vorne. Dieses Konzept wurde in der Versammlung diskutiert und anschließend mit großer Mehrheit beschlossen. Die eindeutige Abstimmung setzte ein klares Zeichen, auch in Zukunft ein für Gäste attraktives Fest erhalten zu wollen.
Anschließend konnte der Abend noch für Gespräche und Diskussionen im kleinen Kreis genutzt werden.